Vereins-Ausflug 2002 mit dem   Bus 

 

Alle Hiasl-Freunde, auch interessierte Nichtmitglieder waren hierzu herzlich eingeladen.

im Bus small

Pünktlich um 8.00 Uhr fuhr der vollbesetzte
Bus in Richtung Schöngeising zum Jexhof los.

 

Auch der Petrus hatte ein Einsehen mit den Hiaslfreunden, er putzte den Nebel weg und ließ die Sonne scheinen.

   

Unsere Ziele für heute haben wir
wie folgt ausgesucht und waren:

  • Der Jexhof bei Schöngeising
  • Der Gasthof zum "Bayerischen Hiasl" in St.Leonhard i.Forst,
  • Das Bergbaumuseum in Markt Peissenberg
  • und als "Höhepunkt" der Hohepeissenberg
Karte klein
   
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Um für den Rundgang im Bauernhofmuseum und die Ausstellung über "Bayerische Sozialrebellen",
zu denen auch der Hiasl gehörte, gestärkt zu sein gab es zunächst ein Weißwurst- Frühstück.
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Besichtigung der Ausstellung über die Bayrischen Sozialrebellen:
Mathias Clostermair der "Bayerische Hiasl" und Mathias Kneißl der "Räuber Kneißl"

Obwohl zwischen den beiden 131 Jahre liegen ist ihr Schicksal identisch,
beide konnten ihr Leben nicht so gestalten wie sie es vorhatten, wurden ins
Kriminelle abgedrängt und ihrer Strafe zugeführt.

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Hiasl´s Weste und das Halsband seines Hundes Tyras
(Leihgabe eines Wiener Museums)
der Original-Stutzen
(Deutsches Jagd- und Fischereimuseum München)

Das Bauernhofmuseum   Jex small

Hier wird eindrucksvoll gezeigt wie das bäuerliche Leben früher war
kueche small Küche und Schlafkammer schlafz small
     
Bulldog small stallkammer small backofen small
     
Ein alter Lanz-Bulldog Die Geschirrkammer Der Brotbackofen

und noch viel, viel mehr gibt es hier zu sehen.


Doch die Fahrt geht weiter.
Zum Mittagessen sind wir in der Wirtschaft zum "Bayerischen Hiasl" in St. Leonhard i. Forst bei Wessobrunn angemeldet.

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Die alte Hiasl-Wirtschaft gegenüber ist kein Gasthaus mehr und dient nur noch der Landwirtschaft  

Nach einem deftigen Mittagessen und einer Halbe "Hiasl-Bier" geht die Fahrt weiter nach Peissenberg.

 

Im Bergbaumuseum Peissenberg erfahren wir viele interessante Dinge über die Geschichte des Pechkohleabbaus im Pfaffenwinkel.

Geologische Schaubilder erläutern die Entstehung der Kohleflöze im Voralpenland.

Werkzeuge, Schachtmodelle und Grubeneinrichtungen veranschaulichen die bergmännische Arbeit.

Wir folgen dem Führer 200 m in den ehemaligen Tiefstollen und erleben wie die Kohle unter Tage abgebaut und nach draußen transportiert wurde.

vor BBm small
   
bohren small  
   
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Beeindruckend und hochinteressant,
wahrhaftig ein Erlebnis.
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Wenn man schon im Peissenberg war, sollte man auch auf den Peissenberg

Den schönsten Rundumblick ganz Bayerns kann man hier genießen, sagt man.

 

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Bei herrlich klarem Wetter konnte man sogar bis nach Kissing sehen
   
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Die Wallfahrtsstätte Hohenpeissenberg besteht aus zwei aneinander gebauten Kirchen.

Nachdem die im Jahre 1514 gegründete und im spätgotischen Stil erbaute Kapelle zu klein war,
aber unverändert bleiben sollte, wurde von 1616 -1619 eine neue Wallfahrtskirche mit Turm und Priesterhaus angebaut.
Kirche HohenP small

 

 Die Ausstattung der Kirchen im Bayrischen Barock ist wunderschön und auf jeden Fall sehenswert.

     
Altar small Empore small kapelle small

 



 Auf dem Heimweg machten wir einen Halt in Hohenfurch

 

Dort gaben wir noch einmal das weithin bekannte Hiasl-Lied zum besten, nach einer deftigen Brotzeit wurde der Heimweg angetreten. singen small

Es war ein schöner und interessanter Ausflug