Das Fest der Bayern

vom 21.-23. Juli 2000 in Regensburg regensb

Auf einer provisorischen Bühne am Kohlenmarkt durften wir unsere lebenden Bilder vom "Bayrischen Hiasl" aufführen.

Für unseren Verein eine große Ehre.

Die Geschichte und der Lebenslauf des "Brentan-Hiasl"

geschrieben von Barbara Kurz,
erzählt von Hermann Habersetzer und
dargestellt in acht lebenden Bildern
von der Spielgruppe des Historischen Förderverein "Bayerischer Hiasl" Kissing e.V.

Als Quellen wurden mit Genehmigung der Autoren verwendet:
"Der Bayrische Hiasl als heimatgeschichtliche, volkstümliche und literarische Gestalt" von Dr. Waldemar Nowey;
" Der Bayrische Hiasl - Das große Spiel über den bekannten Volkshelden aus Kissing" von Martin Schallermeier.


Der "Bayrische Hiasl" und sein Bua dargestellt von Peter und Gertrud Sommer
Der Jesuitenpater Venatius bei der Brotzeit im Hailachwald. Dort hat er versehentlich statt eines Hasen eine Katze erlegt.
Weil der Hiasl den ehrwürdigen Pater Venatius verspottete und ihn einen "Katzenschützen" nannte wurde er von den Jesuiten in Mergenthau entlassen. Darauf begann er mit dem Wildern und bald schlossen sich ihm Gleichgesinnte an.
Hiasl schart seine Bande um sich.
	Auch der Brentan-Vater und seine Schwester Regina konnten den Hiasl nicht mehr vom Wildern abbringen.
Es blieb nicht aus, dass die "Hiasl-Bande" von der Obrigkeit gejagd wurde. Der Sternputz war der erste der Wildererbande der von den Jägern erschossen wurde.
	Die Wilderer schworen Rache. Am 14. Januar wurde der Hiasl nach vierstündigem Gefecht in Osterzell von den Soldaten festgenommen und nach Dillingen gebracht wo er am 6. September 1771 hingerichtet wurde.

Gemeinsam singen wir das weithin bekannte Lied vom "Bayrischen Hiasl". Nach getaner Arbeit schmeckte uns Speis und Trank.Wir blieben noch lange in Regensburg, feierten das "Fest der Bayern" und liesen uns zum Abschluss von einem grandiosem Feuerwerk verzaubern.