Das Kissinger Hiasl-Denkmal
1986, im Jahre des 250. Geburtstages, errichtete die Gemeinde Kissing zum Gedenken an seinen "berühmtesten Sohn", den Bayerischen Hiasl, einen Gedenkstein. Dieser befindet sich an der "Alten Schule" (Bachernstraße 1, die Räumlichkeiten beherbergen heute einen Kindergarten) am so genannten "Käserberg" wo die Bachernstraße in die Hauptstraße einmündet.
In den Folgejahren erschien das Denkmal immer wieder in Zeitung und Medien, weil unbekannte Verehrer am 3. September, dem Geburtstag des "Bayerischen Hiasl" einen gewilderten Hasen dort ablegten. Die Verantwortlichen konnten nie ausgemacht werden.
Bis zu ihrem Tod im Jahr 2017 war Edeltraud Schneider für die liebevolle Bepflanzung und Instandhaltung des Denkmals verantwortlich. Seit 2018 kümmert sich Katrin Freund darum.
Nicht nur vorbeifahrende Fremde auf der Landstraße Richtung Friedberg macht das Kissinger Hiasl-Denkmal aufmerksam, es ist auch eine Station des historischen Hiasl-Wanderwegs und Zielpunkt des jährlich stattfindenden Fackelmarsches zum Andenken an die Gefangennahme der Hiaslbande am 14. Januar 1771 in Osterzell.
Für die Fronleichnamsprozession 2019 planen wir einen Altar am Denkmal.