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 Sautrogregatta 2023

im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Kissing

Seit 2002 organisierte der Historische Fördervereins Bayerischer Hiasl Kissing e.V. auf der Paar bisher 17 mal die traditionelle Sautrogregatta.
Am Vortag bereits hatte Peter Scheibenbogen mit der Sense den benötigten Uferabschnitt von Brennesseln und anderem Unkraut befreit und im Ziel eine Leiter zum sicheren Ausstieg der Kinder vorbereitet. Wolfgang Hörig, Michael Köster, Reinhard und Manuel Mayr sowie Katrin und Werner Freund hievten den von Andreas Resele (Gerüstbau GmbH, Kissing) zur Verfügung gestellten Steg zum Einsteigen in die Sautröge in die Paar und verankert diesen. Nun konnte der Tag der Regatta kommen.

 Aufbau 08

Am Freitag, dem 18. August wurde es dann ernst.

Vor Beginn der Veranstaltung verwandelten Reinhard Mayr, Wolfgang Hörig und Peter Wirtz  die von Hans Staffler (Zimmerei-Sägewerk-Staffler GbR - Kissing) dankenswerter Weise gemähte Wiese vor seiner Schreinerei für Zuschauer und Teilnehmer in einen gemütlichen „Biergarten“. Hermann Habersetzer, der sich in diesem Jahr gesundheitlich zurückhalten musste, stand von Anfang an mit seinem Wissen beratend zur Seite.

Bild 05

Bereits um 12.15 Uhr trafen die ersten freudig erregten Kinder samt Eltern ein. 

Nach dem Abgleich der Teilnehmer mit der Liste der Gemeinde wurden sie zu Paaren gruppiert. Diejenigen, die schon einen Partner gefunden hatten, mit welchem sie den Sautrog teilen wollten, bekamen eine Startnummer für ihr "Boot".

Startnummern

Danach begrüßte die 1. Vorsitzende Katrin Freund die zum Start drängenden Teilnehmer und Wolfgang Hörig führte diese in Ablauf und Modalitäten des Sautrogrennens ein.

Am Start drängten sich bereits die aufgeregten Teilnehmer, umringt von ihrer "Fangemeinde" und Michael Köster half den Kindern in die Tröge.

Start 01  Start 05



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Start 08

 

 

Auf das Kommando

AUF DIE PLÄTZE - FERTIG - LOS!

paddelten die Kontrahenten endlich los.

 

 

 

Start 09Start 10

Per Funk hatte Wolfgang Hörig am Ziel das Startsignal mitgehört und startete die Stoppuhr, die er bei Ankunft eines jeden Troges im Ziel wieder stoppte, So konnten wir auf die Sekunde genau die Paddelzeit feststellen, die von Katrin in eine Liste eingetragen wurde.

 Ziel 13Ziel 02

Die Tröge wurden von den beiden und mit Hilfe von Wolfgang Hörig, Manuel Mayr und so manchen hilfsbereiten Vätern und Müttern aus dem Wasser geholt und auf einen Hänger geladen.

 Ziel 10Ziel 11

Diesen transportierte „Schlepperfreund“ Herbert Eberhard auf seinem Eicher ED 13 Bolldog (Baujahr 1958, 13 PS) zuverlässig  und unermüdlich vom Ziel wieder zurück zum Start, damit dort die nächste Runde starten konnte. Selbstverständlich durften einige der teilweise stark durchnässten Teilnehmer auf dem Bulldog mitfahren.

  Start 02Start 03

Volle Manneskraft von Herbert Danner, Manuel Mayr und Michael Köster war notwendig, um die Sautröge wieder in Startposition zu bringen.

 Start 04Bild 03

 Von Eltern, Geschwistern, Freunden und anwesenden Zuschauern vom Ufer aus lautstark angefeuert, gaben die 27 Teilnehmer ihr Bestes; nur mit den Armen (andere Hilfswerkzeuge waren nicht erlaubt) paddelten sie, was das Zeug hielt die ca. 500 Meter lange Strecke die Paar hinunter und hatten dabei so allerhand Hürden zu überwinden. Mal bekam der Trog Schlagseite und lief mit Wasser voll oder kippte gar ganz um, dann wieder stellte er sich quer oder verhedderte sich im Schilf, wenn er zu nahe ans Ufer gesteuert wurde.

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 Am Ziel standen in der Paar Reinhard Mayr und Werner Freund - ausgerüstet mit wasserdichten Wathosen - bereit, um die Sautröge aufzufangen und die Kinder wieder sicher „an Land“ zu bringen.

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  Ziel 06Ziel 09

 Ziel 14

 Wieder im Startbereich angekommen, zogen sich die Kinder die mitgebrachte Ersatzkleidung an. Trocken schmeckte ein Getränk und eine Bratwurstsemmel viel besser!

 Braterei 01

Für's Essen waren Uschi und Hermann Habersetzer zuständig und für die Getränkeausgabe Maria Czerny.

 

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Dann war es endlich so weit: Die Preisverleihung stand an. Die von Uschi Habersetzer liebevoll auf dem Tisch aufgebauten Preise waren im Vorfeld von den Kindern bereits begutachtet und das Lieblingsstück ausgesucht worden.

 Jedes Kind erhielt neben seiner Urkunde einen Hiasl-Button und durfte sich dann einen Preis aussuchen. Denn

das ist bei der Sautrogregatta des Historischen Fördervereins Tradition:

Keines der teilnehmenden Kinder muss ohne Preis nach Hause gehen.

Auch nicht "der von hinten 1. Platz", wie Katrin so nett bemerkte.

Alle wurden mit viel Beifall bedacht.

Und das sind die diesjährigen Sieger:

1. Platz

 Platz 1

Staffler Florian und Matteo Knaie
6 Minuten, 33 Sekunden

 

2. Platz

Platz 2

Jäger Simon und Eder Johannes
6 Minuten, 39 Sekunden

 

3. Platz

 Platz 3

Jakob Luis und Lang Leon-Loel
6 Minuten, 50 Sekunden


 

Nach einem gemütlichen Beisammensitzen im Staffler’schen Biergarten machten sich alle ans Aufräumen.

Publikum 01


Die Vorstandschaft dankt allen Helfern recht herzlich und freut sich schon auf das Sautrogrennen im nächsten Jahr.


 ... und zuletzt:

Nichts ist so gut, dass es nicht besser werden könnte!

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