Fackelmarsch 2024
Auch in diesem Jahr konnten wir wieder unser traditioneller Fackelmarsch zu Beginn des Jahres durchführen. Wir erinnern dabei daran, dass am 14. Januar 1771 der Bayerischen Hiasl zusammen mit vielen seiner Kumpane in einem Wirtshaus in Osterzell gefangengenommen wurde.
Wir versammelten uns im Hof des "Marxenwirt" am Lagerfeuer, über dem ein Kessel mit Glühwein köchelte. Im Feuer brutzelten dazu einige Stockwürstchen.
Pünktlich um 18 Uhr 11 (warum diese "schräge" Uhrzeit? Lösung am Ende des Beitrags) setzte sich der kleine Zug in Bewegung. Wir marschierten den Kirchberg hoch, an der Kirche vorbei hinunter in Richtung Maibaum und wieder zurück, wo das Lagerfeuer nochmal kräftig Nahrung erhielt: wir entsorgten darin unsere "Restfackeln".
Schnell gings dann in die warme Stube beim Marxenwirt, wo "Tobi", der neue Wirt eine sehr schmackhafte und scharfe Gulaschsuppe vorbereitet hatte, die allen hervorragend schmeckte.
Bei angeregten Gesprächen ließen wir so das Ereignis ausklingen.
Lösung des Zeit-Rätsels: Im Jahr 1771 war die Gefangennahme. Diese Jahreszahl nehmen wir traditionell als Startzeit des Fackelzuges. 17:71 Uhr gibt es nicht, deswegen (bisschen rechnen ;) ) Übersetzung in 18:11 Uhr.